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Ruedi Boller

In einer wunderschönen Landschaft sitzen – das Leuchten der Berge, das Murmeln des Baches, das Rauschen in der Arve – die Farbharmonien aufnehmen – das Bild fliesst vom Pinsel aufs Papier. Träumen – wohin führt der Weg, was sagt das offene Tor, der schwingende Bach? Vertieft ins Motiv, in die Formen und Farben entstehen dann oft noch abstrakte Versionen. Zuhause steht das Bild dann noch einige Zeit offen da – einzelne Stellen werden noch ausgebessert, Schattenflächen abgedunkelt, ein Detail ausgearbeitet. Immer wieder wage ich mich auch an neue, andere Ideen – die gleiche Landschaft am Morgen, Mittag, Abend, in der Nacht. Wie sieht ein Motiv im Frühling, Sommer, Herbst, Winter aus?

Jahrelang lernte ich an Abendkursen an der damaligen Kunstgewerbeschule in Zürich bei Ursula Hürlimann die Aquarelltechnik. Viele Wochenkurse bei verschiedenen Künstlern, seit Jahren jede Woche ein Kurshalbtag bei Markus Desilvestro lassen mich meine Technik verbessern.

Seit acht Jahren bin ich Mitglied der Künstlergruppe Uster. Jedes Jahr im November stellen wir im Zeughaus unsere Werke aus. Der Austausch mit ganz verschiedenen anderen Künstlern ist für mich sehr anregend.

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